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In der vergangenen Woche fand erneut die alljährliche Frankfurter Buchmesse statt. Die Frankfurter Buchmesse ist weltweit bedeutendste Handelsplatz für Bücher, Medien, Rechte und Lizenzen. Internationale Verleger, Buchhändler, Agenten, Filmproduzenten und Autoren treffen sich dort, um Kontakte zu knüpfen und sich weiter zu bilden. Aber auch Privatpersonen hatten die Möglichkeit, neue Eindrücke der Literatur zu sammeln.
Die Bücherwürmer und Leseratten können stundenlang in eine andere Welt entschwinden, indem sie einfach nur ein Buch aufschlagen. Ob am Strand, während einer Bahnfahrt oder in der Badewanne - die Kombination aus Papier und Buchstaben ist seit vielen Jahrtausenden eine Leidenschaft der Menschheit. Lesen erfordert nicht nur Konzentration, sondern macht auch Freude und gibt uns die Möglichkeit auch andere Perspektiven zu verstehen und kennenzulernen. Bildung, Erlebnisse und Emotionen können in Büchern verpackt werden und von vielen Menschen erlebt werden.
Jörg Achim Zoll hat einen kleinen Autorenratgeber über das Verfassen von Büchern geschrieben. Hält das kleine Werk mit dem Titel „Schreiben - Impulse für treffende Texte“ was es verspricht?
Weiterlesen: Buchrezension: Schreiben - Impulse für treffende Texte
Jede Leseratte kennt das Problem: Zuhause quellen die Regale von all den gelesenen Schätzen über. Nur zu gerne würde man sich von einigen trennen und dafür einen Teil des Kaufpreises zurückerhalten. Doch der Aufwand, jedes Buch einzeln in einer der zahlreichen Antiquariats-Verkaufstellen einzupflegen und zu versenden, schreckt viele ab. Dann lieber doch eine zweite Reihe eröffnen. Sogenannte Re-Commerce-Plattformen bieten eine Lösung an.
Bei vielen Anbietern erhält man beim Kauf eines E-Books lediglich ein persönliches Nutzungsrecht am E-Book. Die AGB schließen oftmals dezidiert aus, dass der Käufer des E-Books auch dessen Eigentümer wird. Somit darf ein E-Book in diesen Fällen nicht verkauft, nicht vererbt und nicht verschenkt werden. Das gute gedruckte Buch hingegen kann problemlos an die nächste Generation weitergereicht werden.
Anlässe für einen Buchdruck gibt es viele: Der erste Roman, das Firmenjubiläum, das Fachbuch zum Beweis der eigenen Kompetenz ... Mindestens ebenso viele Möglichkeiten existieren, die finale Textdatei in ein Werk mit Umschlag und Papier umzuwandeln. Jede Variante hat ihre spezifischen Vor- und Nachteile.
Hat Privatsprache hier zusammengefasst. Vielen Dank dafür!
In der Welt der Bücher wird zwischen Belletristik, Sach- und Fachbüchern unterschieden. Während sich Fachbücher an wissenschaftliche oder handwerkliche Spezialisten wenden, sind Sachbücher für ein breites Laienpublikum mit Interesse an einem bestimmten Gebiet geschrieben. Ratgeber gehören zu den Sachbüchern und stellen knapp 14 Prozent des Gesamtumsatzes der Sachbuchliteratur dar.
Vor zwei Wochen unterhielt ich mich mit zwei jungen Nachwuchsautoren, die gemeinsam der Fertigstellung ihres ersten gemeinsamen Fantasy-Romanes entgegenstreben. Nach fünf Jahren gemeinsamer Schreibarbeit fehlen noch drei von 33 Kapiteln. Auf meine Frage, wo und wie denn die Veröffentlichung des epischen Werkes geplant sei, fingen beide an rumzudrucksen. Man müsse wohl mal Verlage anschreiben … Ob ich denn einen Tipp für die beiden hätte.
Shell macht es im Rahmen einer Kundengewinnungsaktion möglich: Ab dem 1. Mai kann ein Kindle-Paperwhite theoretisch für rund 12 Euro erworben werden. Die Aktion läuft vom 01.-31. Mai, aber nur solange der Vorrat reicht. Man sollte sich bemühen, am 1. Mai die Punkte fertig gesammelt zu haben und dann sofort einlösen.
Folgendermaßen geht man am besten vor:
Weiterlesen: Kindle Paperwhite für wenige Euros - Aktion von Shell
E-Book hin oder her, ein richtiges Buch in Händen zu halten besitzt eine eigene Qualität. Das Papierexemplar kann schnell hin und hergeblättert, verliehen, verschenkt und risikolos in der Badewanne gelesen werden. Wenn da nicht der deutlich höhere Preis wäre. Die Alternative Gebrauchtkauf eines Buches scheidet für viele aus, fürchten sie doch ein "Raucherexemplar" oder ein völlig versifftes Exemplar zu erwerben. Als Alternative bieten sich Mängelexemplare an. Doch wer hat schon immer Lust, in den Grabbelkisten der Händler zu wühlen? Ein Shop bietet sich Alternative an.
Weiterlesen: Entdeckt: Riesenauswahl an "Mängelexemplaren" online kaufen
Mainzer Kommunikationswissenschaftler veröffentlichen Ergebnisse des ersten Online-Experiments zu Buchtrailern
Buchtrailer sind beim Werben um Leser nicht erfolgreicher als traditionelle, textbasierte Formen der Buchwerbung. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Trailer zum Buch – Wie wirken Buchtrailer auf die Rezipienten? Ergebnisse des ersten Online-Experiments in Deutschland“, die in der internationalen Fachzeitschrift „Communication Today“ veröffentlicht wurde.
Weiterlesen: Trailer zum Buch – Wie wirken Buchtrailer auf die Rezipienten? Ergebnisse des ersten...
Deutsche Autoren werden in Amerika kaum wahrgenommen, eine nennenswerte Auflage eines deutschen Titels fast so unwahrscheinlich wie ein Sechser im Lotto. Der ehemalige Spiegel-Korrespondent Jan-Phillip Sendker hat es geschafft und (mit einem über 10-Jahre alten Roman) eine Auflage von über 200.000 Exemplaren verkauft. Im Interview mit dem Buchreport beschreibt er, wie ihm dies gelang.
Der Absatz von eBooks wird sich laut einer aktuellen Studie von PricewaterhouseCoopers in Deutschland 2013 verdoppeln. Waren es 2012 noch 144 Millionen Umsatz (entspricht 3 Prozent am Buchmarkt), so soll es in diesem Jahr schon 286 Millionen sein. Auch der Absatz von potenziellen Lesegeräten floriert.Das Ende der Entwicklung ist noch lange nicht erreicht.
Weiterlesen: eBook-Umsatz und eReader-Verbreitung steigt rasant
Hast du mal wieder Lust auf ein packendes Leseabenteuer, das dich nachts vom Schlafen abhält? Dann hätte ich eine Empfehlung für dich: "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" von Joël Dicker. Ein Thriller, der die Entstehung eines Buches durch die Bemühungen eines Autors, einen Mordfall zu klären, in Echtzeit mit wohl dosierten Rückblenden schildert. Das Ende kommt durchaus überraschen.
Marcus Goldmann, Protagonist des Buches, lebt in New York und hat mit 28 Jahren bereits den Autorenhimmel erklommen. Doch dann packt ihn die Schreibblockade, die hohen Erwartungen des Publikums verhindern das Anpacken des Anschlussbuches. Verzweifelt sucht Goldmann die Nähe seines Mentors und väterlichen Freundes Harry Quebert. Dieser spielt die Probleme herunter und will seinem Schüler neuen Mut einflößen. Zunächst ohne Erfolg.
Weiterlesen: Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert - Rezension
Spiegel-Online spricht von Firlefanz, die Zeit nennt Kehlmanns Wurf einen "großen Roman". Die Wahrheit liegt in meinen Augen in der Mitte, da der Erfolgsautor für mich das Geschehen in der Welt zu einseitig bewertet. Kehlmann hat mit dem Buch die Spitzenplätze der Bestsellerlisten erobert, rutscht aber bereits wieder ab. Die Breite der Rezensionen auf Amazon korrespondieren mit meiner Ambivalenz gegenüber dem Roman.
Die Idee klingt interessant: Erstmalig findet sich auf einem Portal die Möglichkeit, für Autoren und Fotografen per Auswahlmöglichkeit unterschiedliche Nutzungsrechte an Texten oder Bildern anzubieten oder zu verkaufen.
Weiterlesen: bestselleridee.de - neuer Ansatz zur Vermarktung eigener Texte und Bilder
Volle sechs Jahre hat Michael Ende sich für die Geschichte um die grauen Zeitdiebe Zeit gelassen. Die Erstausgabe erschien am 1. September 1973, mehr als 10 Millionen mal hat sich das Buch in 46 Sprachen verkauft. Auch heute noch erhalten die Gewinner des deutschen Jugendliteraturpreises eine Momo-Skulptur zur Ehrung. Ich habe einige Videos zur Erinnerung zusammengestellt.
Weiterlesen: Michael Ende´s Momo: 40 Jahre Literaturgeschichte - Video und Hörspiel
Zugegeben, als Autor geht mir schon das Messer in der Tasche auf, wenn ich die Rechtfertigungen von boox.to-Mitbetreiber »Spiegelbest« (Pseudonym) lese. Wie zumeist von Betreibern derartiger Filedienste wird von ihm völlig ignoriert, dass geistige Inhalte guter Qualität einen hohen Aufwand erfordern, viele Menschen von dessen Bezahlung leben, die kostenlose Verbreitung im Internet einfach nur Diebstahl ist und den an den Inhalten Mitwirkenden die Verdienstgrundlage entzieht. Auch wenn, unabhängig davon, die Preisforderungen der Verlage im E-Book-Bereich oftmals überzogen sind.
Weiterlesen: boox.to - E-Books als Flatrate - das Geschäftsmodell der Buchpiraten
Hertha Müller, die medienscheue Literatur-Nobelpreisträgerin von 2009, gewährt am 6. Oktober im Ersten den Zuschauern Einblicke in ihr Berliner Wohnzimmer, ihrem momentanen Zuhause.